Interview: Mehr Dialog wagen – wie der Kulturkampf um die Verkehrswende endlich beendet werden kann

Shownotes

Heinrich Strößenreuther war schon so Einiges: Mitglied einer Enquete Kommission des Bundestages, Campaigner bei Greenpeace, Manager bei der Deutschen Bahn, Fernbusunternehmer, Grünen-Mitglied, Berliner Fahrradentscheid-Initiator und Mitgründer der Klimaunion der CDU. Jetzt hat er ein Buch geschrieben, in dem er einen radikal anderen – weil versöhnlichen – Ansatz in der Verkehrspolitik fordert. Er will "ein Ende des Kulturkampfs".

Im Gespräch mit unseren Hosts Tobias Pusch und Christoph Werneke erklärt er die Grundthesen des jetzt erschienenen Werks „Die Verkehrswesen“ – und erklärt außerdem, wieso er nichts davon hält „sich auf die Straße kleben und Tempo 100 zu fordern, denn dann klebt man auch morgen und im Winter noch da.“ Stattdessen rät er: "Wenn man's mit 130 gemacht hätte, wäre das längst in Deutschland eingeführt. Das heißt, man muss gucken, wo eigentlich die Mehrheiten sind, die schon auf der vorderen Stuhlkante sitzen und dann nur noch so einen kleinen Schubs brauchen.“

Ein spannendes, kontroverses und witziges Gespräch mit einem einst streitbaren Geist, der inzwischen auf versöhnlichen Wegen wandelt.

Link zum Buch: https://www.die-verkehrswesen.de/

Link zu der Buch-Premiere in Berlin: https://www.eventbrite.com/e/die-verkehrswesen-buchpremiere-tickets-746916526437

Über uns:

Tobias Pusch – Wortlieferant.de, Mobilitätsjournalist und Podcast-Produzent

hallo@wortlieferant.de

Homepage, Linkedin

Christoph Werneke – Vorsitzender Mobility Allstars e.V.

christoph.werneke@mobility-allstars.com

Linkedin

Mobility Allstars e.V.

info@mobility-allstars.com

Homepage, Linkedin

Wir freuen uns über Themenvorschläge!

Mobility Allstars – Der Podcast zur Verkehrswende

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.